04.03.2022

Ukrainenothilfe: Bischof Chalupka und Diakonie-Direktorin Moser richten Kollektenaufruf an Gemeinden

„Der Schrecken ist groß und wird mit jedem Tag größer“

Die Kämpfe haben enorme Schäden angerichtet. Foto: wikimedia/cc by 4.0/State Emergy Service

„Der Schrecken ist groß und wird mit jedem Tag größer“

Wien (epdÖ) – In einem gemeinsamen Schreiben an die Pfarrgemeinden der Evangelischen Kirche A.B. haben der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka und Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser zu einer Kollekte für die Ukrainenothilfe der Diakonie Katastrophenhilfe aufgerufen. „Der Schrecken ist groß und wird mit jedem Tag größer. Groß ist auch das Bedürfnis vieler Menschen, dem Schrecken und der Ohnmacht Hilfe entgegenzusetzen. Wir bitten Euch, Eure Gemeindemitglieder bei Ihrem Wunsch zu helfen, zu unterstützen!“, schreiben Chalupka und Moser.

Die Diakonie Katastrophenhilfe sei in engem Kontakt mit ihren Partnerorganisationen in den Nachbarländern der Ukraine, wo hunderttausende Flüchtlinge ankommen, vor allem Kinder und Jugendliche. „Aktuell hat Nothilfe Vorrang: Versorgung mit Wasser, Essen, Babynahrung, Windeln, Hygieneprodukten und Decken.“ Die Partnerorganisationen organisieren auch die Hilfsleistungen der lokalen Bevölkerung und der Gemeinden vor Ort.

Sachspenden aus Österreich seien wertvoll, aber logistisch schwer zu verarbeiten und oft nicht zielgerichtet. Daher appellieren Chalupka und Moser an die Gemeinden, das „Verständnis für die Sinnhaftigkeit von Geldspenden zu fördern“, damit die Hilfsorganisationen vor Ort kaufen können, was akut am dringendsten gebraucht werde.

Spenden für die Diakonie Katastrophenhilfe:

IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333

BIC: GIBAATWWXXX

Spendenkennwort: Flüchtlings-Nothilfe

www.diakonie.at

ISSN 2222-2464

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