Amt und Gemeinde

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Informationen zu Bestellung und Preis

Ein Einzelheft kostet 6 €. Ein Abonnement kostet 19 € pro Jahr. Sie erhalten 4 Hefte à 64 Seiten voller Ideen und Fragen zu Theologie, Kirche, Gesellschaft. Zuweilen erscheint in einem Jahrgang ein zusätzliches Sonderheft (ohne Aufpreis).

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Bestellungen von Einzelheften und Abonnements beim Evangelischen Presseverband unter rci@rci-rinat.ng, Tel. +43 (0)59 1517 950. ISSN 1680-4015

auge

„auge“ („Amt und Gemeinde“) versteht sich als theologische Zeitschrift, die Pfarrer*innen, Lehrer*innen und alle Interessierte über den neuesten Stand theologischer Forschung und Praxis in den Evangelischen Kirchen in Österreich und in anderen christlichen Kirchen informieren will.

Sie will fundierte Beiträge zu theologischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Gegenwartsfragen leicht zugänglich anbieten und den verschiedenen Frömmigkeitstraditionen in unserer Kirche Raum geben. Neben wissenschaftlichen Artikeln stehen kurze Statements aus Praxisbezügen, Interviews und die eine oder andere Rezension. Interdisziplinarität ist ihr ein besonderes Anliegen.

„auge“ erscheint als Quartalsschrift jeweils im März, Juni, September und Dezember. Sonderhefte können zuweilen dazu treten. Die Hefte erscheinen als Themenhefte.

Auf Twitter finden Sie auge übrigens auch: twitter.com/AmtundGemeinde.

Die Geschichte der Zeitschrift

Bischof Gerhard May (Amtszeit: 1944-1968) begründete die Zeitschrift 1947; sie erschien damals monatlich. Die Schriftleitung übernahm Erwin Schneider, der ab 1948 Professor für Systematische Theologie (A.B.) an der Universität Wien wurde.

Anfang der 1950er Jahre wurde die Zeitschrift kurzfristig eingestellt. War in den wirtschaftlich besseren Umständen die Aufgabe der Zeitschrift erledigt? Schließlich hatten die Pfarrer und Superintendenten nun ungehindert Zugang zu zeitgenössischer theologischer Literatur.

Der Herausgeber

Mag. Michael Chalupka, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich (Foto: epd/Uschmann)
Seit 1947 wird die Zeitschrift vom Bischof der Evangelischen Kirche A.B. herausgegeben. Der aktuelle Herausgeber ist Bischof Michael Chalupka.

Die Redaktion

Die aktuelle Redaktion hat ihre Arbeit mit dem Jahrgang 2021 aufgenommen. Die Mitglieder der Redaktion sind:

Clarissa Breu (Foto: privat) Wolfgang Ernst (Foto: privat) Eva Harasta (Foto: epdUschmann) Bernhard Lauxmann (Foto: privat) Johannes M. Modeß (Foto: privat) Romana Schusser (Foto: privat)

Pfr.in Dr.in Clarissa Breuevang. Theologin und Literaturwissenschafterin
Clarissa Breu (Foto: privat)
Als Pfarrerin und Neutestamentlerin erzähle ich mit an einer Geschichte, die schon so alt ist und zugleich immer wieder neu gerade erst beginnt, an der Geschichte Gottes mit den Menschen. Ich erzähle mit an der Geschichte, dass die Schwachen stark sind, dass die scheinbar Unwerten wertvoll sind, dass es ein Gewinn ist, etwas loszulassen, dass die parasitäre Verletzung zur Perle werden kann. Ich erzähle also nicht mit an einer Geschichte, sondern an vielen Geschichten und es ist nicht nur mein Auftrag, sondern unser aller Auftrag als Christinnen und Christen.Clarissa Breu, evang. Theologin und Literaturwissenschafterin, ist seit 2020 ordiniert und seit 2019 promoviert. Mit einem Marie-Jahoda-Stipendium der Universität Wien arbeitet sie an einem Habilitationsprojekt.
Pfr. Dr. Wolfgang ErnstPfarrer an der Martin-Luther-Kirche in Linz
Wolfgang Ernst (Foto: privat)
Mein wissenschaftliches Interesse gilt der Erforschung der Sozialgeschichte des frühen Christentums: Wie haben christusgläubige Menschen in der Antike geglaubt, gelebt und sich vergemeinschaftet? Mein pfarramtliches Interesse gilt denselben Fragen: Wie glauben wir heute, wie leben wir miteinander und wie gestalten wir unsere Gemeinschaft. Diese Interessen bringe ich gerne in unsere theologische Fachzeitschrift ein. Wolfgang Ernst, Pfarrer an der Martin-Luther-Kirche in Linz. Er studierte Theologie in Wien, Basel und Toronto und war Doc-Stipendiat der Österr. Akademie der Wissenschaften.
Pfr.in Dr.in Eva HarastaTheologische Referentin des Bischofs, Leiterin der Redaktion von „Amt und Gemeinde“
Eva Harasta (Foto: epdUschmann)
„Amt und Gemeinde“ ist etwas Besonderes: eine Art Biographie der Evangelischen Kirche in Österreich. Ich freue mich, ein Teil davon zu sein. Meine Aufgabe als Redaktionsleitung verstehe ich vor allen Dingen als Kommunikationsaufgabe. Denn – nach dem Heft ist vor dem Heft: Die Zeitschrift lebt vom Austausch mit den Autor*innen und mit ihren Lesenden. Sie ist ein nie endendes Gespräch darüber, was es heißt, in Österreich evangelisch zu sein. Eva Harasta, theologische Referentin von Bischof Chalupka und Leiterin der Redaktion von „Amt und Gemeinde“.
Dr. Bernhard Lauxmannstv. Vorstand des Instituts für Praktische Theologie und Religionspsychologie der Ev.-Theol. Fakultät Wien
Bernhard Lauxmann (Foto: privat)
In der Spätmoderne sind Standardprogramme, auch lieb gewonnene, ins Schlingern geraten. Das gilt sowohl für die Kirche als Organisation als auch fürs Christsein von Menschen. Zeitgenössische Formen unserer Glaubenskultur kritisch zu analysieren und zugleich auch produktiv zu begleiten – darum geht es mir. Amt und Gemeinde ist dann erfolgreich, wenn die Zeitschrift zur Zeitgenossenschaft und zur Zukunftsfähigkeit unserer Glaubenskultur beiträgt. Bernhard Lauxmann, stv. Vorstand des Instituts für Praktische Theologie und Religionspsychologie der Ev.-Theol. Fakultät Wien und forscht als Post Doc zum singulären Christsein.
Pfr. Dr. Johannes M. ModeßHochschulpfarrer für Wien und Österreich
Johannes M. Modeß (Foto: privat)
Christliche Verkündigung kann nur dann dem Menschen sagen, was er sich selbst nicht sagen kann, wenn sie es so sagt, wie dieser Mensch spricht. Theologie und Verkündigung unterscheiden sich nicht durch ihr „Sprachmaterial“ von der Alltagssprache, sondern durch ihren Blick darauf. Eine solche Verkündigung braucht eine „Theologie der kleinen Worte“, die die Alltagssprache nicht meidet, aber durchaus davon entfremdet. Mittlerweile bin ich als Hochschulpfarrer für Wien und Österreich von einer Gemeinschaft umgeben, die im Gottesdienst diesen entfremdenden Blick auf die Alltagssprache pflegt.Johannes M. Modeß, Hochschulpfarrer für Wien und Österreich und Teammitglied im Albert Schweitzer Haus – Forum der Zivilgesellschaft.
Mag.a Romana Schusserlehrt Englisch und Evangelische Religion an höheren Schulen in Wien
Romana Schusser (Foto: privat)
Evangelischer Religionsunterricht ist für viele SchülerInnen einer der wenigen Orte, wo sie mit evangelischem Glauben in Berührung kommen. Zudem erreichen wir mit dem Religionsunterricht wöchentlich mehr Menschen als mit anderen kirchlichen Angeboten. Aber nur SchülerInnen, die diesen Unterricht als sinnvoll empfinden, werden auch später eher Teil der Kirche bleiben. Daher mein Motto: von qualitativem Religionsunterricht und engagierten ReligionslehrerInnen profitieren wir alle. Romana Schusser, unterrichtet Englisch und Evangelische Religion an höheren Schulen in Wien und engagiert sich in der ARGE Evangelische Religion AHS/BMHS Wien.

vergangene Ausgaben – Archiv

Visionen für Europa71. Jahrgang, Heft 4, 2022
Konfessioneller Religionsunterricht71. Jahrgang, Heft 3, 2022
Schleiermacher weitergedacht71. Jahrgang, Sonderheft, 2022
Rituale. Kirche. Krise.71. Jahrgang, Heft 2, 2022
Geschlechtergerechtigkeit und geistliches Amt71. Jahrgang, Heft 1, 2022
Berufliche Bildung in der Kirche70. Jahrgang, Heft 4, 2021
Neue Wege70. Jahrgang, Heft 3, 2021
Corona-Zwischenbilanz70. Jahrgang, Heft 2, 2021
Schöpfungsverantwortung70. Jahrgang, Heft 1, 2021
Seelsorge – Gesicht der Kirche, Brücke zur Welt69. Jahrgang, Heft 1–2, 2019
Erinnern und Gedenken68. Jahrgang, Heft 4, 2018
1918 und die Evangelische Kirche68. Jahrgang, Heft 3, 2018
Das Jahr 2017 in Österreich68. Jahrgang, Heft 2, 2018
Das Jahr 2017 und die Evangelischen Kirchen in Österreich68. Jahrgang, Heft 1, 2018

Informationen für Autor*innen

Informationen für Autorinnen und Autoren finden Sie im beigefügten pdf-Dokument zum Download.

Die Hefte sind Themenhefte. Falls Sie eine Idee zu einem Text für „Amt und Gemeinde“ haben, schreiben Sie bitte der Redaktionsleitung, bevor Sie den Text zu schreiben beginnen (rin.unenfgn@rinat.ng). Dann wird Ihr Vorschlag in der Redaktion beraten. Die Themenplanung für die Hefte steht etwa ein Jahr im Voraus fest.

Alle Manuskripte werden jeweils durch Mitglieder der Redaktion begutachtet (gegebenenfalls auch durch externe Personen) (editorial review process).

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