18.03.2020

Tipps für den Religionsunterricht während der Schulschließungen

Oberkirchenrat Schiefermair: „Harter Einschnitt, allerdings aus guten und richtigen Gründen“

Display statt Tafel: Auch der Religionsunterricht verlagert sich während der Schulschließungen vielerorts ins Internet. Foto: epd/Uschmann

Oberkirchenrat Schiefermair: „Harter Einschnitt, allerdings aus guten und richtigen Gründen“

Wien (epdÖ) Wegen der Gefahr neuer Infektionen durch das Corona-Virus ist ab Montag, 16. März, der Schulunterricht ab der 9. Schulstufe ausgesetzt, ab Mittwoch, 18. März, folgen die Kindergärten, Volksschulen, NMS und die Unterstufen der Gymnasien (Sekundarstufe I). „Diese Situation bedeutet auch einen harten Einschnitt für den evangelischen Religionsunterricht. In den Tagen, wenn uns die Kinder und Jugendlichen am meisten brauchen, können wir ihnen nicht nahe sein – und das allerdings aus guten und richtigen Gründen“, erklärt der in der gesamtösterreichischen Kirchenleitung für den Religionsunterricht zuständige Oberkirchenrat Karl Schiefermair. In einem Brief an alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer empfiehlt er u.a. verschiedene Online-Ressourcen, die wir hier dokumentieren:

Für die mögliche Bereitstellung digitaler Lernmittel in der Sekundarstufe II:
http://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/beratung/corona/corona_unt.html

Für Materialien und digitale Kommunikationsräume:
http://www.rpi-virtuell.net
http://www.rpi-loccum.de/material
und für die Volksschule: http://www.kirche-entdecken.de

Zusätzlich regt Schiefermair in dem Brief an, dass sich Religionslehrerinnen und Religionslehrer wo dies möglich ist auch als Betreuungslehrpersonen zur Verfügung stellen, ebenso könnten in Pfarrgemeinden auch außerhäusliche Betreuungsangebote aufgebaut werden.

ISSN 2222-2464

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