19.06.2024

Peter Krömer als „Ehrenpräsident der Synode“ geehrt

Kronenkreuz der Diakonie würdigt Einsatz des langjährigen Synodenpräsidenten für Anliegen der Hilfsorganisation

Jetzt „Ehrenpräsident“: Peter Krömer, im Hintergrund seine Nachfolgerin Synodenpräsidentin Ingrid Monjencs mit Vizepräsident Thomas Urbas und Vizepräsidentin Gabriele Neubacher. (Foto: epd/ M. Uschmann)

Kronenkreuz der Diakonie würdigt Einsatz des langjährigen Synodenpräsidenten für Anliegen der Hilfsorganisation

Wien (epdÖ) – Mit dem Titel „Ehrenpräsident der Synode A.B.“ ist der frühere langjährige Synodenpräsident Peter Krömer geehrt worden. Damit solle zum Ausdruck gebracht werden, was der St. Pöltner Rechtsanwalt in über 30 Jahren an der Spitze der Synode für die Evangelische Kirche in Österreich geleistet habe, betonte Krömers Nachfolgerin, Synodenpräsidentin Ingrid Monjencs, bei der Überreichung der Urkunde am 19. Juni in Wien. Dankbar zeigte sich die Synodenpräsidentin auch, dass Krömer in der wichtigen Phase der intensivierten Zusammenarbeit zwischen der lutherischen und der reformierten Kirche verstärkt zur Verfügung stehe.

Maria Katharina Moser überreichte Peter Krömer das „Kronenkreuz“ der Diakonie. (Foto: epd/ M. Uschmann)

Im Rahmen des kleinen Festakts im Anschluss an den Eröffnungsgottesdienst wurde Peter Krömer auch mit dem „Kronenkreuz in Gold“ der Diakonie ausgezeichnet. Dieses Ehrenzeichen, das auf Beschluss des Diakonischen Rates verliehen wurde, sei ein „Zeichen der Dankbarkeit“ für Krömers langjährigen Einsatz für diakonische Anliegen, sagte Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser. Besonders würdigte Moser dabei Krömers Engagement für Menschen auf der Flucht.

In seinen Dankesworten verwies Peter Krömer darauf, dass alle Beschlüsse der Synode kollegial erfolgten. Nach seinem Verständnis als Christ habe jeder und jede „Gaben geschenkt bekommen“, um damit auch in der Gemeinde und in der Kirche zu wirken. Sein Engagement in Asylfragen sei ihm ein „Herzensanliegen“, in der Begleitung von Menschen, die zum Christentum konvertiert seien, erlebe er immer wieder trotz aller „mühsamen Herausforderungen“ auch „Stunden, wo ich zutiefst geistlich bewegt bin“. Den Delegierten der Synode wünschte Krömer für die neue Gesetzgebungsperiode „Gottes reichen Segen“.

Bilder von der Synode finden Sie unter: foto.evang.at

ISSN 2222-2464

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Schlagworte

Diakonie | Krömer | Synode | Moser | Monjencs

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