Evangelische Synode tagt ab Sonntag in St. Pölten
Rund 70 Delegierte aus den verschiedenen Diözesen und Arbeitsbereichen beraten bis kommenden Donnerstag über zentrale Themen der Evangelischen Kirchen
Rund 70 Delegierte aus den verschiedenen Diözesen und Arbeitsbereichen beraten bis kommenden Donnerstag über zentrale Themen der Evangelischen Kirchen
Wien/St.Pölten, 18. Oktober 2002 (epd Ö) Die Synoden, die höchsten gesetzgebenden Gremien der Evangelischen Kirchen, tagen ab Sonntag erstmals in St. Pölten. Thematische Schwerpunkte der Sitzungen, an denen über 70 Delegierte aus den verschiedenen Diözesen und Arbeitsbereichen teilnehmen, sind verstärkte Angebote für Kinder, eine Resolution über den Beitrag der Kirchen zur Verständigung zwischen Tschechien und Österreich sowie die Erklärung „Evangelische Kirchen und Demokratie in Österreich“. Die Delegierten, je zur Hälfte weltliche und geistliche, beraten darüber hinaus über die Errichtung einer Gleichstellungskommission für Frauen und Männer.
Die Tagung dauert bis zum Donnerstag, 24. Oktober. Die Synode A.B. (Lutheraner) und die gemeinsame Generalsynode (A.u.H.B) findet im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten statt, die Synode H.B. (Reformierte) tagt in Wien.
Eröffnet wird die Tagung des Kirchenparlaments am Sonntagabend um 19.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche St. Pölten (Heßstraße 20), in dem der reformierte Landessuperintendent Peter Karner predigen wird.
Über die Ergebnisse der Synode berichten in einer Pressekonferenz am Donnerstag, 24. Oktober, um 10.00 Uhr im Bildungshaus St. Hippolyt (Eybnerstr. 5) in St. Pölten Bischof Mag. Herwig Sturm, Landessuperintendent HR Mag. Peter Karner und Synodalpräsident RA Dr. Peter Krömer.
ISSN 2222-2464