21.11.2001

Zur Versöhnung herausgefordert

Weltgebetstag der Frauen 2002: Orthodoxe Frauen im Mittelpunkt

Weltgebetstag der Frauen 2002: Orthodoxe Frauen im Mittelpunkt

Wien, 21. November 2001 (epd Ö) „Der Weltgebetstag 2002 bietet allen die Chance, sich mit den orthodoxen Kirchen mehr auseinander zu setzten“, erklärt Elisabeth Papauschek vom Ökumenischen Nationalkomitee für den Weltgebetstag (WGT) in Österreich in einer aktuellen Aussendung. Unter dem Motto: „Zur Versöhnung herausgefordert“ haben rumänische Frauen römisch-katholischer, griechisch-katholischer, protestantischer aber vor allem orthodoxer Konfession den Gottesdienst zum Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen geschrieben. Dieser Gottesdienst ist Ausdruck einer ökumenischen Zusammenarbeit, die, so Papauschek, in Rumänien nicht selbstverständlich sei. Mit dem bevorstehenden Weltgebetstag sollen daher verstärkt orthodoxe Frauen zu Wort kommen.

Schwerpunkt des Gottesdienstes ist die biblische Geschichte von König David und Abigail: Durch kluges Verhandeln gelingt es Abigail, David davon abzubringen, das Volk der Kalibbier zu töten. Die biblische Geschichte diene auch heute „Frauen nicht nur in Rumänien, sondern auf der ganzen Welt zum Vorbild, zerstörerischen Kräften entgegenzuwirken und Vermittlerinnen der Versöhnung zu sein“, betont Paupaschek. Der Weltgebetstag beleuchte die Lebenssituation orthodoxer Frauen in Rumänien, das derzeit nach Wegen aus seiner wirtschaftlich, politisch und sozial schwierigen Situation suche.

ISSN 2222-2464

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