30.11.2005

Wien: Ökumenisches „sozialwort-tv“ ab 9. Dezember

TV-Reihe „andererseits – das sozialmagazin“ wird im neuen Wiener Kabelsender „Okto“ zu sehen sein

TV-Reihe „andererseits – das sozialmagazin“ wird im neuen Wiener Kabelsender „Okto“ zu sehen sein

Wien, 30. November 2005 (epd Ö) – Unter dem Titel „andererseits – das sozialmagazin“ wird am 9. Dezember um 20 Uhr erstmals die neue Sendung der Plattform „sozialwort-tv“ auf dem Fernsehsender „Okto“ im Wiener „Telekabel“ (Kanal 8) ausgestrahlt. „andererseits“ dauert dreißig Minuten, ausgestrahlt wird die Sendung jeden vierten Freitag um 20 Uhr sowie um 24 Uhr. In der darauf folgenden Woche wird die Sendung vier Mal wiederholt (Montag 17 Uhr, Dienstag 15 Uhr, Mittwoch 13 Uhr und Donnerstag 11 Uhr). Geplant ist im kommenden Jahr auch ein Livestream des Senders im Internet. Thema der ersten Sendung ist ein Bericht vom Kongress „Grundeinkommen 2005: In Freiheit tätig sein“.

An der Plattform „sozialwort-tv“ sind die Katholische Aktion der Erzdiözese Wien, die Evangelische Diakonie sowie die Katholische Sozialakademie Österreichs (ksoe) beteiligt. Getragen wird das Projekt in erster Linie von Ehrenamtlichen, die ihre Anliegen und Ideen einbringen können. Leiter des Projektes ist der katholische Medienfachmann Richard Richter.

Michael Chalupka, Direktor der Diakonie, sieht in dem Projekt ein wichtiges Zeichen für das gemeinsame christliche Engagement. Das Magazin sei ein Beispiel für gelebte Ökumene und ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung des Sozialwortes. „Durch das Medium Fernsehen bekommen die Themen des Sozialwortes Gesicht und Stimme“, so Chalupka wörtlich. „andererseits“ werde den Blick schärfen „für die, die sonst im Schatten stehen“.

Auch Markus Schlagnitweit, Direktor der Katholischen Sozialakademie Österreichs, betont die zweifache Bedeutung dieses Projekts: „Einerseits sehen wir es als eine wichtige Initiative zur konkreten Weiterarbeit an Themen des Sozialwortes, andererseits werden damit auch konkrete Anliegen des Sozialwortes selbst verwirklicht.“

Das neue Wiener Bürgerfernsehen „Okto“ hat am Montag seinen Betrieb aufgenommen, rund 50 verschiedene Organisationen steuern Programmteile bei.

ISSN 2222-2464

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