03.03.2014

Wien: Flashmob für freien Sonntag vor Stephansdom

Organisatoren fordern einheitliche europäische Regelung

Mit einem Flashmob am "Internationalen Tag des freien Sonntags" machen AktivistInnen vor dem Wiener Stephansdom auf ihr Anliegen aufmerksam. (Foto: epdÖ/M.Uschmann)

Organisatoren fordern einheitliche europäische Regelung

Wien (epdÖ) – Zu einem Flashmob anlässlich des „Internationalen Tags des freien Sonntags“ versammelten sich Aktivistinnen und Aktivisten der Plattform „Allianz für den freien Sonntag Österreich“ am 3. März vor dem Wiener Stephansdom. „Der einheitliche europäische Markt muss um eine einheitliche Regelung betreffend Sonntagsarbeit ergänzt werden“, so die Koordinatorin der Allianz Gabriele Kienesberger. Derzeit werden europaweit Unterstützungserklärungen der KandidatInnen zum Europäischen Parlament für den freien Sonntag gesammelt.

„Es ist wichtig, dass der Sonntag als freier Tag erhalten bleibt. Es braucht einen gemeinsamen Tag in der Woche für die Familie, zur Erholung, für Hobbys und natürlich auch für den Gottesdienst“, sagt Pfarrer Marco Uschmann, der bei der Aktion dabei war. Er ist Stellvertreter von Oberkirchenrätin Hannelore Reiner, die die Evangelische Kirche in der Allianz, der über 50 Mitglieder von Kirchen bis Gewerkschaften angehören, vertritt.

ISSN 2222-2464

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