VEPPÖ-Vorstand für Volksbegehren Sozialstaat
Parteilichkeit für die Menschen am Rand der Gesellschaft
Parteilichkeit für die Menschen am Rand der Gesellschaft
Wien, 12. Dezember 2001 (epd Ö) Der Vorstand des Vereines Evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Österreich (VEPPÖ) „begrüßt und unterstützt das Volksbegehren Sozialstaat“, wie es in einer Pressemitteilung vom Dienstag, 11. Dezember, heißt. Die „Option für die Armen“ gehöre zu den Grundanliegen des jüdisch-christlichen Kanons. Biblische Sätze wie „Schafft Recht den Waisen und Witwen“ oder „Es sollte überhaupt kein Armer unter euch sein“ unterstrichen die Botschaft von der Gerechtigkeit Gottes, die den Menschen als Hoffnung und Auftrag gegeben ist. In der Diskussion im Vorstand des VEPPÖ am 10.12. in Wien wurde betont, dass es bei der Unterstützungserklärung um „keinerlei parteipolitische Linie geht, sondern um Parteilichkeit für die Menschen am Rand unserer Gesellschaft.“ Als neuen stellvertretenden Obmann wählte das 16-köpfige Gremium Pfarrer Mag. Manfred Perko aus Graz-Liebenau.
Der VEPPÖ, Verein Evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Österreich, hat über 300 Mitglieder und ist die freiwillige Berufsvereinigung der PfarrerInnen, VikarInnen und PfarrerInnen im Ruhestand in Österreich.
ISSN 2222-2464