22.05.2019

Ökumenischer Arbeitskreis in Tirol gegründet

Vorsitzender Dantine: „Gute Zusammenarbeit der christlichen Kirchen“

Gesichter der Tiroler Ökumene: Liborius Lumma als Schriftführer des neuen Arbeitskreises, Gordana Nadler als stellvertretende Vorsitzende und Olivier Dantine als Vorsitzender (v.l.)

Vorsitzender Dantine: „Gute Zusammenarbeit der christlichen Kirchen“

Innsbruck (epdÖ) – Einen ökumenischen Arbeitskreis gibt es künftig in Tirol. Dieser wurde am Dienstag, 21. Mai, in einer feierlichen Sitzung von VertreterInnen der in Tirol tätigen Kirchen gegründet. Olivier Dantine, der als evangelischer Superintendent zum Vorsitzenden gewählt wurde, freute sich in einer Aussendung über die „gute Zusammenarbeit der christlichen Kirchen in Tirol.“ Er sei zuversichtlich, dass durch den neuen Arbeitskreis die seit Jahrzehnten geübte vertrauensvolle Zusammenarbeit der christlichen Kirchen „noch intensiviert und vertieft wird“.

Gründungsmitglieder des Arbeitskreises sind die Altkatholische Kirche, die Evangelische Kirche A.B., die Griechisch-Orthodoxe Kirche (Ökumenisches Patriarchat), die Römisch-katholische Kirche, die Rumänisch-Orthodoxe Kirche und die Serbisch-Orthodoxe Kirche. Der Gründungssitzung wohnte die Neuapostolische Kirche als Gastmitglied sowie die Ökumenische Initiative Tirol als Beobachterin bei. Dantines Stellvertreterin im Vorsitz ist Gordana Nadler von der Serbisch-orthodoxen Kirche, zum Schriftführer wurde Liborius Lumma aus der Römisch-Katholischen Kirche gewählt.

Anders als der bisherige Ökumenische Arbeitskreis Innsbruck, der eine Kommission der Römisch-Katholischen Diözese Innsbruck war, sei der „Ökumenische Arbeitskreis in Tirol“ eine gemeinsame Gründung der in Tirol tätigen christlichen Kirchen, so die Verantwortlichen.

ISSN 2222-2464

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Schlagworte

Dantine | Ökumene | Tirol

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