05.06.2013

Kirchliche Hilfsorganisationen rufen zu Solidarität auf

Hochwasser: Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Betroffene vor Ort

Die Diakonie stellt Mittel aus ihrem Katastrophenfonds für Soforthilfemaßnahmen jenen Personen und Familien zur Verfügung, die das Hochwasser in den letzten Tagen besonders schwer getroffen hat. Foto: wikipedia

Hochwasser: Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Betroffene vor Ort

Wien (epdÖ) – Die starken Niederschläge der vergangenen Tage haben in weiten Teilen Österreichs zu Überschwemmungen und Katastrophenalarm geführt. Zahlreiche Regionen sind nur mehr schwer erreichbar, vereinzelt haben Flüsse die Pegelstände des Jahrhunderthochwassers von 2002 überschritten. „Das volle Ausmaß der Überflutungen wird erst in den kommenden Tagen ersichtlich werden. Die Diakonie unterstützt all jene, die besonders schwer davon betroffen sind, und stellt ab heute Geld aus ihrem Katastrophenfonds für Soforthilfemaßnahmen für bedürftige Personen und Familien zur Verfügung“, so Michael Chalupka, Direktor der Diakonie Österreich. Die Abwicklung der Hilfe erfolgt rasch und ortsnah durch die evangelischen Pfarrgemeinden, deren Gemeindegebiet von der Flut betroffen sind.

Auch die Caritas Österreich bietet Menschen in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten Soforthilfe an. Dafür stehe „ab sofort der Katastrophenfonds der Caritas zur Verfügung“, schreibt Caritas-Präsident Franz Küberl in einer Aussendung vom 3. Juni. „Nebst finanzieller Überbrückungsmaßnahmen wird es auch mitmenschliche Betreuung und begleitende Unter-stützung bei Behördengängen brauchen“, heißt es in der Aussendung. Menschen, die durch das Hochwasser alles verloren haben, und sozial schwache Familien seien auf schnelle Hilfe angewiesen. „Es wird, wenn das Wasser hoffentlich bald zurückgegangen ist, nötig sein, den Menschen beizustehen.“

Spenden an die Diakonie werden erbeten unter: Kennwort „Hochwasser“, PSK 23 13 300, BLZ 60.000. IBAN: AT76 6000 0000 0231 3300, BIC: OPSKATWW

ISSN 2222-2464

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