26.04.2017

Innovative Projekte für Diakoniepreis 2017 gesucht

Thema „Freiheit und Verantwortung“ als Schwerpunkt im Reformationsjubiläumsjahr

Freude über den Diakoniepreis 2016: Thomas Haider von der RLB OÖ überreicht den Scheck über 10.000 Euro an die VertreterInnen der Hospizbewegung Kärnten. Foto: epd/Uschmann

Thema „Freiheit und Verantwortung“ als Schwerpunkt im Reformationsjubiläumsjahr

Wien (epdÖ) – Die Evangelische Kirche A. und H.B. in Österreich lädt auch in diesem Jahr wieder Pfarrgemeinden, Einrichtungen und Initiativen ein, ihre Projekte für den Diakoniepreis 2017 einzureichen. Die Vergabe des Diakoniepreises soll „Einsicht in das diakonische Engagement unserer Gemeinden, Institutionen und Unternehmen vermitteln, die Kreativität und den Mut stärken, soziale Probleme mit innovativen Konzepten zu bearbeiten, sowie die Aussage der Generalsynode: ‚Kirche ist wesentlich diakonisch‘ noch tiefer im Leben der Kirche verankern“, wie es in der offiziellen Ausschreibung heißt. Die Einreichung ist bis 13. Oktober 2017 möglich. Als besonderer Schwerpunkt wurde passend zum Reformationsjubiläumsjahr das Thema „Freiheit und Verantwortung“ gewählt. Besondere Beachtung werden Projekte finden, die das Freiheitspotenzial des Einzelnen stärken und damit Verantwortung für Veränderungen in der Gesellschaft wahrnehmen.

Für die Zuerkennung des Preises, der mit 10.000 Euro dotiert ist, soll das Projekt Innovationspotential haben, in die soziale Struktur des Ortes eingebunden und nachhaltig sein. Eine Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen ist erwünscht. Ebenfalls wichtig: die gestaltete Kommunikation mit den kirchlichen und öffentlichen Partnern. Der Preis wird am 8. Dezember 2017 durch den Präsidenten der Generalsynode in Linz verliehen.

Das Antragsformular für den Diakoniepreis kann unter evang.at/diakoniepreis heruntergeladen werden. Bis 13. Oktober 2017 muss es unter bxe-ovyqhat@rinat.ng eingereicht werden. Heuer können zusätzlich auch die Mitglieder der Kirchenpresbyterien A.B. und H.B., die Superintendentialausschüsse A.B. sowie der Oberkirchenrat H.B. Projekte nominieren. Mögliche Anlagen sollen zehn Seiten nicht überschreiten. Die Jury, die den Preis vergibt, besteht aus dem Vorsitzenden des Evangelischen Oberkirchenrates A.u.H.B., dem Vorsitzenden der Kommission für Diakonie und soziale Fragen der Generalsynode, einem Vertreter der Diakonie Österreich sowie den von der Kommission für Diakonie und soziale Fragen berufenen VertreterInnen aus dem Bereich des Gesundheits- bzw. des Sozialwesens und der Publizistik.

ISSN 2222-2464

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Schlagworte

Soziales | Diakoniepreis

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