20.03.2024

Wien: Theologische Fakultäten starten neuen Master-Studiengang „Religion in Europe“

Unterrichtssprache Englisch und digitale Elemente sollen vermehrt internationale Studierende anlocken

Der neue Master-Studiengang „Religion in Europe“ soll im Wintersemester 2025 in Wien starten. (Foto: Universität Wien - Pressestelle/Gebhard Sengmueller)

Unterrichtssprache Englisch und digitale Elemente sollen vermehrt internationale Studierende anlocken


Wien (epdÖ) – Mit einem gemeinsam entwickelten neuen Master-Studiengang wollen die Katholisch-theologische Fakultät und die Evangelisch-theologische Fakultät der Universität Wien ihr Studienangebot ausweiten und verstärkt internationale Studierende nach Wien locken.

Der neue Master-Studiengang „Religion in Europe“ soll im Wintersemester 2025 starten und auch andere Disziplinen wie etwa Rechtsgeschichte, Kunstgeschichte, Sozialgeschichte etc. integrieren, teilte die Dekanin der Katholisch-Theologischen Fakultät, Andrea Lehner-Hartmann, in einer Pressemitteilung der Fakultät am Montag mit. Durch die Unterrichtssprache Englisch und zahlreiche digitale Elemente wolle man so auch Studierende aus dem europäischen Ausland anlocken. „So wollen wir unser spezifisches Wiener Studienangebot international bekannter machen und zugleich zeigen, wie breit und vielfältig Theologie sein kann.“

Anlass der Bekanntgabe war eine Tagung der „GUILD-Gruppe“ am vergangenen Donnerstag und Freitag an der Universität Wien. Die Gruppe besteht aus 17 Dekaninnen und Dekanen der forschungsstärksten europäischen Universitäten in den Bereichen Theologie und „Religious Studies“. Lehner-Hartmann und ihre evangelische Amtskollegin Uta Heil waren Gastgeberinnen der Tagung, die laut Pressemitteilung um Fragen wie mögliche Strategien, Studierende für die Theologie zu begeistern, über internationale Kooperationsmöglichkeiten, die Förderung von theologischer Forschung und Fragen der Profilbildung kreiste.

Eine Bilanz der Tagung kann auch im Podcast der theologischen Fakultäten aus Österreich, „Diesseits von Eden“, nachgehört werden. Zu Wort kommen dabei Heil, Lehner-Hartmann sowie der amtierende GUILD-Präsident und Dekan der Theologischen Fakultät von Louvain/Löwen (Belgien), Geert Van Oyen, als auch der Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Bern, Rainer Hirsch-Luipold. (Nachzuhören unter: diesseits.theopodcast.at)

ISSN 2222-2464

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Universität Wien | Studium | ETF

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