07.10.2004

Evangelische Kirche zum Bischofswechsel in St. Pölten

Superintendent Weiland hofft auf „gute Entwicklung“ – Segenswünsche an den neuen Bischof Klaus Küng - Dank an Altbischof Kurt Krenn

Superintendent Weiland hofft auf „gute Entwicklung“ – Segenswünsche an den neuen Bischof Klaus Küng – Dank an Altbischof Kurt Krenn

St. Pölten (epd Ö) – „Die Evangelische Kirche hofft, dass die römisch-katholische Diözese St. Pölten eine gute Entwicklung nimmt und wünscht in geschwisterlicher Verbundenheit dem neuen St. Pöltner Bischof und allen römisch-katholischen Christen der Diözese für diesen Weg Gottes Segen.“ Das schreibt der niederösterreichische Superintendent Mag. Paul Weiland in einer Grußadresse an den neuen St. Pöltner Diözesanbischof Dr. Klaus Küng. Küng hatte am Donnerstagvormittag seinen Wechsel nach St. Pölten offiziell bestätigt.

„Im Namen der Evangelischen Kirche in Niederösterreich entbiete ich meine Grüße dem neuen Diözesanbischof von St. Pölten, Bischof Klaus Küng“, schreibt Weiland. Auch für die evangelische Kirche, die mit der römisch-katholischen Kirche eine gemeinsame 1500jährige Vergangenheit verbinde, und die heute in Österreich in einem ökumenischen Miteinander unterwegs sei, ist die Ernennung eines Bischofs in einer anderen Kirche „ein wichtiges Ereignis“.

Zugleich dankt Weiland Altbischof Kurt Krenn für seine ökumenische Zusammenarbeit auf der offiziellen Ebene und wünscht ihm „eine gesegnete Zeit im neuen Lebensabschnitt“. Weiland: „Ich hoffe, dass die in vielen Gemeinden und Bereichen im Gebiet der Diözese St. Pölten vorhandenen ökumenischen Beziehungen vertieft werden und es auf allen Ebenen zu einem inhaltlichen Austausch kommt.“

ISSN 2222-2464

Diesen Beitrag teilen

Newsletter abonnieren

Der Newsletter von evang.at mit den wichtigsten Nachrichten des Evangelischen Pressedienstes (epd) ist kostenlos und erscheint in der Regel einmal pro Woche am Mittwoch.