15.11.2023

Beste Vorwissenschaftliche Arbeiten im Fach evangelische Religion ausgezeichnet

1. Preis geht an Paul Koban zum Thema „Geheimprotestantismus in Kärnten“

Paul Koban gewann den 1. Preis für die beste Vorwissenschaftliche Arbeit im Fach evangelische Religion. Mit ihm freuen sich Fachinspektor Gerd Hülser (li.) und Superintendent Manfred Sauer. (Foto: Szepannek).

1. Preis geht an Paul Koban zum Thema „Geheimprotestantismus in Kärnten“

Wien (epdÖ) – Der diesjährige 1. Preis für die beste Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) im Fach Religion geht an Paul Koban aus Kärnten. Der Maturant des BG/BRG Lerchengasse in Klagenfurt befasste sich in seiner VWA mit dem Thema „Geheimprotestantismus in Kärnten“. Die feierliche Überreichung der mit 500 Euro dotierten Auszeichnung hat im Rahmen des Reformationsempfangs am 30. Oktober in Villach stattgefunden.

„Bildung braucht Religion und vice versa“, sagt Kim Kallinger, evangelische Kirchenrätin für Bildung. „In der Schulzeit sollen den Schülerinnen und Schülern Kompetenzen vermittelt werden, die sie in ihrer Identitätsbildung unterstützen und die sie auf das Leben nach der Schule vorbereiten.“ Dabei sei es ein Ziel, die Lernenden zu befähigen auf religiöse und ethische Fragen urteilsfähig zu antworten. „Die Erarbeitung einer Vorwissenschaftlichen Arbeit mit dem Themenschwerpunkt Evangelische Religion fördert diese Kompetenzen“, ist Kallinger überzeugt.

Der zweite, mit 300 Euro dotierte Platz ging an Tobias Schörkl aus Oberösterreich. Auch er befasste sich mit Geheimprotestantismus. „Glauben und Leben im Geheimprotestantismus in Österreich“, so der Titel der VWA des Absolventen vom Gymnasium und ORG Dachsberg, Prambachkirchen. Platz 3 ging an Adrian Geißelbrecht aus Tirol für seine Arbeit mit dem Titel „Klimaschutz und Klimaschmutz in der Evangelischen Kirche in Österreich“. Geißelbrecht ist Absolvent des BRG in der Au, Innsbruck. Er darf sich über 200 Euro Preisgeld freuen.

Alle eingereichten Arbeiten seien von der Jury als qualitativ hochwertig eingestuft worden, betont Bildungs-Kirchenrätin Kallinger. „Es war eine Freude, die Vorwissenschaftlichen Arbeiten zu lesen. Herzlichen Glückwunsch zu den gelungenen Ergebnissen.“

ISSN 2222-2464

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