Wiener Superintendentenwahl wird wiederholt
Keine Einigung nach dem 13. Wahlgang
Keine Einigung nach dem 13. Wahlgang
Wien, 26. April 2003 (epd Ö) Die Superintendentialversammlung der Diözese Wien wird die Wahl einer Superintendentin, eines Superintendenten, wiederholen. Bei dem Wahlvorgang am 26. April im Albert-Schweitzer-Haus in Wien ist im 13. Wahlgang zwischen den Kandidaten Seniorin Mag. Lydia Burchhardt (31 Stimmen) und Pfarrer Mag. Arno Preis (63 Stimmen) keine Entscheidung gefallen. Die Kandidaten Pfarrerin Mag. Christine Hubka, Pfarrer Dr. Stefan Schumann und Pfarrer Mag. Michael Wolf hatten in vorausgegangenen Wahlgängen ihre Kandidatur zurückgezogen.
Zum Ergebnis des Wahlvorgangs erklärte Bischof Mag. Herwig Sturm vor der Superintendentialversammlung: „Besser noch einmal und mit größerer Einmütigkeit“.
Die Wahlordnung zur Superintendentwahl sieht vor, dass die Wahl abzubrechen und neu durchzuführen ist, wenn keiner der Kandidaten in 13 Wahlgängen eine zwei Drittel Mehrheit der abgegebenen Stimmen erreicht. Die Wiener Superintendentenwahl soll im Herbst wiederholt werden.
ISSN 2222-2464