30.08.2022

Überschwemmungen in Pakistan: Diakonie Katastrophenhilfe startet Nothilfe

Diakoniedirektorin Moser: Menschen nicht allein lassen, sondern nach Kräften unterstützen

„Die Menschen rechnen von Juni bis September mit starken Regenfällen, aktuell jedoch sorgen sie für verheerende Überschwemmungen und Verwüstungen.“ Foto: Diakonie Katastrophenhilfe

Diakoniedirektorin Moser: Menschen nicht allein lassen, sondern nach Kräften unterstützen


Wien (epdÖ) – Um dringende Hilfe in Pakistan bittet die Diakonie Katastrophenhilfe. Die Monsunüberschwemmungen dauern seit Juni an, „die Wassermassen haben bisher mehr als tausend Menschen getötet“ heißt es in einer Aussendung der Hilfsorganisation. Innerhalb der vergangenen Tage seien über 100 Menschen gestorben, über eine Million Häuser seien schwer beschädigt oder zerstört. „Menschen sitzen am Straßenrand und warten auf Hilfe“, berichteten die Diakonie-Partner vor Ort.

Die Menschen rechnen von Juni bis September mit starken Regenfällen, „aktuell jedoch sorgen sie für verheerende Überschwemmungen und Verwüstungen. Es ist davon auszugehen, dass die Situation für viele Familien noch schlimmer wird, da der Zugang für Helfer*innen in manchen Regionen durch die Wassermassen unmöglich ist“, befürchtet Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie. Moser appelliert: „Wir dürfen die Menschen nicht allein lassen und müssen sie nach Kräften darin unterstützen, mit den Folgen dieser immensen Flutkatastrophe umzugehen.“

Die Diakonie bittet um Spenden für die Nothilfe: „Klar ist bereits, dass unsere lokalen Helfer*innen ab sofort im besonders betroffenen Südosten des Landes, in der Region Sindh, Notunterkünfte bereitstellen, sauberes Trinkwasser und Nahrungsmittel verteilen werden“, erklärt die Diakoniedirektorin.

Diakonie Katastrophenhilfe
IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333
BIC: GIBAATWWXXX
Spendenkennwort: Hochwasser Pakistan

Online spenden unter:
www.diakonie.at/flut-pakistan

ISSN 2222-2464

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