21.12.2021

Taifun Rai: Kindernothilfe startet Hilfsaktion auf Philippinen

600.000 Menschen in Evakuierungscamps, 375 Tote

Der Taifun traf auf Regionen 700 Kilometer südöstlich der philippinischen hauptstadt Manila. Foto: pxhere

600.000 Menschen in Evakuierungscamps, 375 Tote

Wien/Manila (epdÖ) – Nach dem folgenschweren Taifun Rai auf den Philippinen hat die Kindernothilfe Österreich eine Soforthilfeaktion gestartet. Laut einer Aussendung vom Montag, 20. Dezember, stellt die evangelische Hilfsorganisation 30.000 Euro für erste Nothilfemaßnahmen für betroffene Kinder und Familien bereit. Damit sollen die Partnerorganisationen vor Ort sofort mit dem Einsatz beginnen können. Der Taifun war am Donnerstag, 16. Dezember, in dem südostasiatischen Inselstaat auf Land getroffen. Nach Angaben der Hilfsorganisation CARE vom 21. Dezember seien rund 1,8 Millionen Menschen in Not, über 600.000 Menschen lebten in Evakuierungsunterkünften, rund 375 Menschen hätten ihr Leben verloren.

Die Aktivitäten der Kindernothilfe starten in den Regionen Dinagat und Surigao etwa 700 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila. Mitarbeiter der Kindernothilfe-Partner sollen im Katastrophengebiet die Lage sondieren und rasch effektive Hilfe organisieren.

Die Kindernothilfe arbeitet nach eigenen Angaben seit über 35 Jahren in den Philippinen mit lokalen Partnerorganisationen zusammen und unterstützt aktuell mehr als 10.000 Kinder und ihre Familien in über 30 Projekten.

Spendenkonto: Erste Bank
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Kennwort: „Taifun Rai“

ISSN 2222-2464

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