19.07.2013

Schrauf neue Präsidentin der Kaiserswerther Generalkonferenz

"Kaiserswerther Idee hat großes Zukunftspotential"

Die neue Präsidentin der Kaiserswerther Generalkonferenz: Christa Schrauf, Rektorin des Diakoniewerks Gallneukirchen (Foto: epd/Uschmann)

„Kaiserswerther Idee hat großes Zukunftspotential“

Berlin/Gallneukirchen (epdÖ) – Christa Schrauf, Rektorin des Diakoniewerks Gallneukirchen, wurde am 8. Juli in Berlin vom Präsidium der Kaiserswerther Generalkonferenz zur neuen Präsidentin gewählt. Sie folgt damit auf Pfarrer Christof Naef, der Ende 2012 in den Ruhestand ging.

Die Kaiserswerther Generalkonferenz ist ein weltweites Netzwerk von Gemeinschaften und Werken, die auf eine Diakonissentradition zurückgehen. Laut einer Aussendung des Evangelischen Diakoniewerks möchte Schrauf „in einer Zeit, die in den Gemeinschaften und Werken von großen Veränderungen geprägt ist, das Besondere der Kaiserswerther Tradition, die Orientierung an Jesus Christus als Kraftquelle für die Gestaltung diakonischer Gemeinschaft und Arbeit in die Zukunft mitnehmen“. Damit werde die theologische Ausrichtung und diakonische Identität sichergestellt.

Die neue Präsidentin findet auch 150 Jahre nach der Gründung noch Aufgaben für die Generalkonferenz: „Die Kaiserswerther Idee hat ein großes Zukunftspotential, wenn wir sie mit den aktuellen Herausforderungen zusammendenken und weiterentwickeln.“ Es gehe darum, mit den anderen diakonischen Verbänden und Initiativen das Gespräch über Synergien zu führen „und so dem diakonischen Handeln als Beitrag für ein gelingendes inklusives Miteinander in unserer Gesellschaft und Welt maximale Nachhaltigkeit zu verleihen“.

ISSN 2222-2464

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