18.02.2015

Schiefermair solidarisch mit IRPA-Leiterin Shakir

"Hat zur Öffnung beigetragen und viel Qualität in die Ausbildung gebracht"

"Amena Shakir hat dazu beigetragen, dass das Vertrauen wächst", sagt Oberkirchenrat Karl Schiefermair. (Foto: epdÖ/M.Uschmann)

„Hat zur Öffnung beigetragen und viel Qualität in die Ausbildung gebracht“

Wien (epdÖ) Unterstützung für die Leiterin der Islamischen Religionspädagogischen Akademie (IRPA), Amena Shakir, kommt vom evangelischen Oberkirchenrat Karl Schiefermair. Shakir war im Kurier (Ausgabe vom 18. Februar 2015) eine angebliche Nähe zur Muslimbruderschaft unterstellt worden. Amena Shakir bestreitet jede Nähe zur Bewegung und spricht von Hetze gegen ihre Person.

„Die jahrelange Zusammenarbeit zwischen der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule und der Islamischen Religionspädagogischen Akademie ist für beide Teile sehr befriedigend“, betont der für den Bildungsbereich zuständige Oberkirchenrat Karl Schiefermair gegenüber dem Evangelischen Pressedienst. Zu einem „hohen Anteil“ habe Amena Shakir dazu beigetragen, „dass das Vertrauen wächst“. Nach Schiefermairs Beobachtung habe Shakir wesentlich dafür gesorgt, dass die Islamische Religionspädagogische Akademie als Ausbildungsinstitut sowohl bei den Muslimen als auch im pädagogischen Diskurs anerkannt sei. „Amena Shakir hat viel Qualität in die IRPA gebracht und zur Öffnung beigetragen, was zum Beispiel mit den Zielen einer Muslimbruderschaft nicht vereinbar wäre“, erklärt Schiefermair. Die IRPA-Leiterin sei für ihn „über jeden Zweifel erhaben“ und bringe hervorragende Qualitäten einer Schulleiterin mit, sie habe die Ausbildung „qualitativ in die Höhe gezogen“.

ISSN 2222-2464

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Schlagworte

Islam | Schiefermair

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