22.03.2022

„Religions for Future“ ruft zu Teilnahme an Klimastreik am 25. März auf

Ausstieg aus Öl und Gas sowie Ende „fossiler Großprojekte“ gefordert

Die Religions for Future beteiligen sich am Demonstrationszug der Fridays for-Future in Wien. Foto: wikimedia/Ivan Radic/cc by sa 2.0

Ausstieg aus Öl und Gas sowie Ende „fossiler Großprojekte“ gefordert

Wien (epdÖ) – Die interreligiöse Klimaschutzplattform „Religions for Future“ ruft zur Teilnahme am weltweiten Klimastreik der „Fridays for Future“-Bewegung am Freitag, 25. März, auf. Dort werde eingefordert, „was 2015 in Paris und 2021 bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow versprochen wurde: Die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels“, das heißt die Beschränkung der Erderwärmung vom vorindustriellen Niveau auf 1,5 Grad Celsius bis zum Jahr 2100. „Wir laden speziell alle Gruppen, Initiativen, Einrichtungen und Einzelpersonen ein, die sich aus ihrem Glauben heraus für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen einsetzen“, heißt es vonseiten der „Religions for Future“. Gemeinsam will man sich in Wien an der Demonstration beteiligen.

Dort trifft sich die Initiative um 12.45 Uhr bei der Dominikanerkirche Maria Rotunda im ersten Wiener Gemeindebezirk. Für 13.10 Uhr ist ein Friedensgebet für die Ukraine geplant, danach gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Schwedenplatz. Von dort geht es ab 13.30 gemeinsam mit dem Demonstrationszug von „Fridays for Future“ zum Praterstern. „Am Weg machen wir Lärm für klimagerechte Politik, denn Klimapolitik ist Friedenspolitik“, so die Veranstalter. Man wolle politische Verantwortliche dazu auffordern, „aus Öl und Gas auszusteigen, fossile Großprojekte zu beenden und endlich ein wirksames Klimaschutzgesetz auf den Weg zu bringen“.

Demonstriert wird in Österreich nicht nur in Wien, sondern unter anderem auch in Bregenz, Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg und St. Pölten. Alle Infos: fridaysforfuture.at

ISSN 2222-2464

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