23.10.2020

„Religions for Future“ rufen zu Teilnahme an weltweitem Klimastreik auf

Appell „jede Krise wie eine Krise zu behandeln“

Auch in der Coronakrise darf auf die Gefahren des Klimawandels nicht vergessen werden. Foto: Gerd Altmann/pixabay

Appell „jede Krise wie eine Krise zu behandeln“

Wien (epdÖ) – Gemeinsam mit der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ rufen die „Religions for Future“ am Freitag, 25. September, zur Teilnahme an einem weltweiten Klimastreik auf. Auch in der Coronakrise will die religionenübergreifende Initiative damit die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Gefahren des Klimawandels lenken. In einer Aussendung forderte „Religions for Future“ die politischen Verantwortungsträger in Anlehnung an die Maßnahmen während der Coronakrise dazu auf, „jede Krise wie eine Krise zu behandeln“. Nur so könne „eine sichere Zukunft für uns und alle kommenden Generationen gewährleistet“ werden.

Bei der Demonstration in Wien gibt es drei zentrale Treffpunkte, von dort aus bewegen sich die Protestzüge in Richtung Heldenplatz, wo eine Abschlusskundgebung stattfindet. „Religions for Future“ marschieren mit weiteren Gruppierungen um 12 Uhr am Westbahnhof los, Treffpunkt ist ab 11.30 Uhr an der Ecke Kaiserstraße/Mariahilferstraße. Nach Angaben der Initiative haben von evangelischer Seite der Wiener Superintendent Matthias Geist, der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld und der methodistische Superintendent Stefan Schröckenfuchs ihr Kommen zugesagt, auch die Evangelische Jugend Wien wird dabei sein. Von römisch-katholischer Seite sollen die Weihbischöfe Franz Scharl und Stephan Turnovszky teilnehmen.

Während der Demonstration gilt Maskenpflicht sowie ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

 

ISSN 2222-2464

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Schlagworte

Klimawandel

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