PfarrerInnen und ihre Arbeitssituation
Verein Evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Österreich startete Mitgliederbefragung
Verein Evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Österreich startete Mitgliederbefragung
Wien, 19. Mai 2004 (epd Ö) Die Frage nach der Zufriedenheit mit der Lebens- und Berufswirklichkeit geistlicher Amtsträgerinnen und Amtsträger steht im Mittelpunkt einer Fragebogenaktion des Vereins Evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Österreich (VEPPÖ). Die Befragung startete am 17. Mai und richtet sich ebenso an Vikarinnen und Vikare. Wie VEPPÖ-Obmann Senior Dr. Stefan Schumann in einer Aussendung erklärt, will der VEPPÖ durch die Befragung eine grundlegende Orientierung für seine Aktivitäten in näherer Zukunft sowie für künftige Verhandlungen mit kirchenleitenden Stellen gewinnen. Die Fragebögen sollen bis zum 2. Juni wieder an den VEPPÖ gesandt werden. Sie werden anonym behandelt.
Inhaltlich widmen sich die Fragen neben den Angaben zur Person der beruflichen Tätigkeit. Dabei kommen ebenso die Wohn- und Arbeitssituation, Arbeitsschwerpunkte, Fortbildung und das Arbeitsgebiet in den Blick. Erfragt werden z.B. die durchschnittliche dienstliche Fahrleistung im Monat, die Gründe für die Zufriedenheit oder für die Unzufriedenheit mit der Dienstwohnung. Eine mögliche Beeinträchtigung der Freizeit, die Arbeitsbelastung durch Vertretungsdienste und das eigene Pfarrerbild werden angesprochen. Auch die Angebote an kirchlichen Fortbildungsmöglichkeiten sind Thema.
Anschließend geht es um überregionale Aspekte und die Frage der Gesamtzufriedenheit. In diesem Teil des Fragebogens wird nach der Zufriedenheit mit der Unterstützung durch den Evangelischen Oberkirchenrat und das Profil und Image der Evangelischen Kirche aus der Sicht der Pfarrerin bzw. des Pfarrers gefragt.
ISSN 2222-2464