13.04.2021

ORF-Morgengedanken: Superintendent Dantine über Glaube und Humor

Ab 18. April in den ORF-Regionalradios

„Fundamentalismus zeichnet sich durch ein Fehlen von Humor aus", meint Superintendent Olivier Dantine. Foto: epd/Uschmann

Ab 18. April in den ORF-Regionalradios

Innsbruck/Wien (epdÖ) – Der Beziehung zwischen Humor und Glauben widmet der Salzburger und Tiroler evangelische Superintendent Olivier Dantine kommende Woche seine „Morgengedanken“ in den ORF-Regionalradios. Von Sonntag, 18. April bis Samstag, 24. April spricht er etwa über das Lachen in der Bibel, die Frage, ob Gott selbst Humor hat, und ob man über Religionen lachen darf. Und Dantine plädiert klar für den Humor: „Fundamentalismus zeichnet sich durch ein Fehlen von Humor aus. Denn wer sowohl über sich selbst lachen kann als auch darüber, was ihm heilig ist, setzt die eigene Position oder Ideologie nicht absolut und öffnet so die Tür für einen Dialog mit Andersdenkenden. Ein Dialog, der für den Frieden so wichtig ist. Also: Lachen wir hin und wieder auch über unseren eigenen Glauben, es dient dem Frieden.“

„Morgengedanken“ von Superintendent Olivier Dantine, zu hören in den ORF-Regionalradios von Sonntag, 18. April bis Samstag, 24. April. Montag bis Samstag 5.40 Uhr, Sonntag 6.05 Uhr. Danach abrufbar auf: religion.orf.at

ISSN 2222-2464

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Dantine | ORF

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