Neuer Schwung für Konziliaren Prozess
Evangelische Entwicklungszusammenarbeit will Anliegen nachhaltiger Entwicklung stärken - Auftaktveranstaltung in St. Pölten
Evangelische Entwicklungszusammenarbeit will Anliegen nachhaltiger Entwicklung stärken – Auftaktveranstaltung in St. Pölten
Wien, 22. Mai 2002 (epd Ö) Die Evangelische Entwicklungszusammenarbeit will die Anliegen nachhaltiger Entwicklung innerhalb der Evangelischen Kirche in Österreich stärken. Dem Konziliaren Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung soll dadurch „neuer Schwung verliehen werden“, hofft die Evangelische Entwicklungszusammenarbeit. Anlässlich des 10. Jahrestages der UN-Weltkonferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro wird nun das Thema „Nachhaltige Entwicklung“ Schwerpunkt in der Bildungsarbeit. Geplant sind die Erstellung von begleitenden Bildungsmaterialien und Fortbildungsveranstaltungen für MultiplikatorInnen.
Ein Studientag am 25. Mai in St. Pölten bildet den Auftakt zur weiterführenden Vernetzung aller Beteiligten. Umweltbeauftragte und Ansprechpersonen für Entwicklungszusammenarbeit, Weltmission oder Diakonie sollen dadurch in ihrer lokalen Arbeit unterstützt werden und dem Anliegen von nachhaltiger Entwicklung in den evangelischen Kirchen „verstärkt Gehör verschaffen“. Veranstaltet wird der Studientag gemeinsam von der Evangelischen Entwicklungszusammenarbeit und dem Synodalen Ausschuss für Weltmission und Entwicklungszusammenarbeit. Zum Thema referieren die ghanäische Pfarrerin Rose Abbey und der Umweltbeauftragte der Evangelischen Kirche A.B., Univ. Prof. Dr. Johann Georg Haditsch.
Studientag „Verantwortung für Eine Welt“, 25. Mai 2002
Evangelische Superintendentur St. Pölten
Beginn: 10.00 Uhr
ISSN 2222-2464