17.03.2021

Manuel Rubey neuer Markenbotschafter für Kindernothilfe Österreich

Corona-Pandemie habe Kinder weltweit in Not gestürzt

„Jedes Kind hat ein Recht, dass alles unternommen wird, dass es halbwegs würdevoll aufwachsen kann“, sagt Schauspieler Manuel Rubey. Foto: Kindernothilfe/Stefan Badegruber

Corona-Pandemie habe Kinder weltweit in Not gestürzt

Wien (epdÖ) – Der Schauspieler und Kabarettist Manuel Rubey ist neuer Markenbotschafter der Kindernothilfe Österreich. Ab sofort wirbt der Falco-Darsteller, der auch aus den Serien „Braunschlag“ und „Altes Geld“ bekannt ist, österreichweit für eine Kinderpatenschaft für Kinder in Not. „Jedes Kind, das geboren wurde, hat ein Recht, dass alles unternommen wird, dass es halbwegs würdevoll aufwachsen kann“, begründet Rubey sein Engagement in einer Aussendung. „Wenn Kinder einmal verloren sind, weil sie Waisen sind oder weil die Eltern mit der elementarsten Geldbeschaffung so beschäftigt sind, dass sie sich nicht um sie kümmern können, dann entsteht da von frühester Kindheit an eine Benachteiligung, die wahrscheinlich nicht mehr aufzuholen ist. Deshalb wächst hier die Dringlichkeit zu helfen.“

Einen Euro pro Tag kostet eine Patenschaft für ein notleidendes Kind in einem der 31 Projektländer der Kindernothilfe Österreich. Ausreichend Essen, Trinkwasser, medizinische Versorgung und ein Zugang zu Bildung seien die wichtigsten Verbesserungen, die die Patenschaft für Kinder in extremer Armut ermögliche.

Die Corona-Pandemie hat Kinder auf der ganzen Welt in große Not gestürzt – vor allem jene, die schon vorher in extremer Armut gelebt hätten, so die Kindernothilfe. In den ohnehin schon von großer Armut betroffenen Familien sei das Einkommen weiter gesunken. Die Zahl der Hungernden und der Kinder ohne Zugang zu Bildung wachse, die Situation von Kinderarbeitern verschlechtere sich.

ISSN 2222-2464

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