06.06.2013

LWB zeigt Mitgefühl mit Hochwasser-Opfern in Österreich

Junge: "Wir denken mit Dank an die vielen Freiwilligen"

Bestürzt zeigt sich der Lutherische Weltbund von der Hochwasserkatastrophe in einem aktuellen Schreiben an Bischof Michael Bünker und die Evangelische Kirche A.B. in Österreich. "Unser Mitgefühl gehört den vielen Menschen, die ihr Zuhause verlassen mussten, und jenen, die einen geliebten Angehörigen verloren haben." Foto: Wikipedia

Junge: „Wir denken mit Dank an die vielen Freiwilligen“

Genf/Wien (epdÖ) – „Mit Anteilnahme verfolgen wir im Lutherischen Weltbund die täglichen Nachrichten über die verheerenden Hochwasser in Österreich und die weitergehenden sintflutartigen Regenfälle. Unser Mitgefühl gehört den vielen Menschen, die ihr Zuhause verlassen mussten und in Notunterkünften auf die Rückkehr in ihre Wohnungen und Häuser warten“, schreibt der Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes (LWB) Martin Junge in einem Brief vom 5. Juni an Bischof Michael Bünker und die Evangelisch-lutherische Kirche in Österreich.

Die VertreterInnen des Lutherischen Weltbundes zeigen sich in dem Schreiben berührt von der Verzweiflung der Menschen, gemeinsam mit den Familien und den Pfarrgemeinden trauern sie um Angehörige, Freunde und Nachbarn, die durch die Hochwasser-Katastrophe in weiten Teilen Österreichs ihr Leben verloren haben. Gleichzeitig bedanken sie sich in dem Brief bei allen Helferinnen und Helfern, die Tag und Nacht unermüdlich im Einsatz sind, um ihren Mitmenschen zu helfen und die Dämme zu sichern. „Wir denken mit Dank an die vielen Freiwilligen, Nachbarn, Mitglieder von Kirchengemeinden, Pastorinnen und Pastoren, die an der Seite derjenigen sind, die Trost und Stütze brauchen.“

Junge zeigt sich in den Brief überzeugt, dass der christliche Glaube helfen kann, mit furchtbaren Katastrophen wie dieser umzugehen und innerlich neue Kraft zu gewinnen. „Christus vermag neue Perspektiven und Wege aufzuzeigen, wo wir Menschen nur das Ende sehen. Wir legen alle Opfer dieser Hochwasserkatastrophe Gott ans Herz, dass er für sie sorge in diesen schweren Tagen und ihnen die Kraft der Hoffnung gebe, um ihr Leben wieder aufzubauen.“

ISSN 2222-2464

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