04.03.2022

Klagenfurt: Kirchen, Diakonie und Caritas laden zu Schweigemarsch für Ukraine

Gebet am 9. März – Sauer: „Zeichen der Solidarität“

Ausgangspunkt des Schweigemarsches ist der Klagenfurter Dom. Foto: wikimedia/cc by sa 3.0/Johann Jaritz

Gebet am 9. März – Sauer: „Zeichen der Solidarität“

Klagenfurt (epdÖ) – Zu einem Schweigemarsch und einem Gebet für den Frieden in der Ukraine lädt am Mittwoch, 9. März, in Klagenfurt ein Bündnis aus Evangelischer, Römisch-katholischer, Rumänisch-orthodoxer und Altkatholischer Kirche sowie Diakonie und Caritas. Der Schweigemarsch diene als „Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, die um ihre Freiheit kämpfen und viel Leid zu ertragen haben“, betont der evangelische Superintendent Manfred Sauer in einem einladenden Schreiben. „Wir verstehen unsere Aktion aber auch als Zeichen der Hoffnung, dass unsere Gebete Gehör finden und Gott hilft, die Herzen der Angreifer zu bekehren und dem Leid, der Zerstörung und dem Krieg ein Ende zu setzen.“ Die eingesammelte Kollekte solle der Ukraine-Nothilfe zugute kommen.

Mitgestaltet und begleitet wird der Schweigemarsch von Superintendent Sauer, dem römisch-katholischen Diözesanbischof Josef Marketz, dem rumänisch-orthodoxen Pfarrer Visarion Viorel Ipati, dem altkatholischen Diakon Thomas Schulz, dem Kärntner Caritas-Direktor Ernst Sandriesser und der Konrektorin der Diakonie de La Tour Astrid Körner. Der Marsch beginnt um 19 Uhr im Klagenfurter Dom und führt zur Altkatholischen Kirche und dann weiter zur evangelischen Johanneskirche am Lendkanal.

ISSN 2222-2464

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