22.01.2003

Kirchen: Irak-Konflikt friedlich lösen

Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich appelliert an Bundesregierung, sich für friedliche Lösung einzusetzen

Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich appelliert an Bundesregierung, sich für friedliche Lösung einzusetzen

Wien, 22. Jänner 2003 (epd Ö) Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich appelliert an die österreichische Bundesregierung, sich für eine friedliche Lösung des Irak-Konflikts einzusetzen. Im Blick auf den sich zuspitzenden Konflikt rund um den Irak solidarisiere sich der Ökumenische Rat der Kirchen mit allen, die sich gegen den Krieg ausgesprochen hätten, heißt es in der Stellungnahme, die von der Vorsitzenden des Rates, Oberin Christine Gleixner, in der Wiener anglikanischen Christuskirche beim zentralen ökumenischen Gottesdienst zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen verlesen wurde. Ein Krieg bringe unermessliches Leid über viele schuldlose Menschen und öffne einen Abgrund neuer politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Probleme. „Wir schließen uns den Appellen an die Regierungen in den USA und England an, die anstehenden Probleme mit gewaltlosen Mitteln im Rahmen der UNO zu lösen“, heißt es in dem Appell wörtlich.

www.kirchen.at

ISSN 2222-2464

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