Evangelisch im Burgenland

Aktuelle Informationen zur Superintendenz Burgenland finden Sie hier:
www.evang-bgld.at

Daten & Fakten

30.773 Gemeindemitglieder in 29 Pfarrgemeinden, somit knapp 13 Prozent der Gesamtbevölkerung des Burgenlandes. Seit 1921 bei Österreich, seit 1950 eigene Diözese.
Sitz der Superintendentur ist seit 1956 Eisenstadt.

Geschichte

Das Leben der Evangelischen dieses Landstriches war eng mit der wechselvollen Geschichte des westungarischen Raumes verbunden, was im 16. und 17. Jahrhundert eine zum Teil freiere Entfaltung des Glaubens ermöglichte und nach dem Landtag von Ödenburg 1681 sogar den Bau eigener Gotteshäuser („Artikularkirchen“) zuließ. Im ersten Jahrzehnt nach dem Toleranzpatent von 1781 entstanden im Gebiet des heutigen Burgenlandes 15 Gemeinden mit zahlreichen Tochtergemeinden. Das rege Schulleben („Turmschulen“) fand besonderen Aufschwung durch die Errichtung eines „Armenlehrerseminares“ 1845 in Oberschützen durch Pfarrer Gottlieb August Wimmer. Heute ist die Diözese gekennzeichnet durch übergemeindliche Aktivitäten und viele Formen traditioneller volkskirchlicher Frömmigkeit.

Das Gesamtensemble der evangelischen Schulen in Oberschützen. Zeichnung eines unbekannten Künstlers (um 1885)

Kontakt

Evang. Superintendentur der Diözese A.B. Burgenland
Bergstraße 16
7000 Eisenstadt

Telefon 02682/624 90
Fax 02682/624 90-4

E-Mail ohetraynaq@rinat.ng

Newsletter abonnieren

Der Newsletter von evang.at mit den wichtigsten Nachrichten des Evangelischen Pressedienstes (epd) ist kostenlos und erscheint in der Regel einmal pro Woche am Mittwoch.