12.06.2023

Juni-SAAT: Kirchen und ihre Namen

Außerdem: Jugendpfarrerin Bettina Növer im Interview

Die Juni-Saat zeigt, wie evangelische Kirchen in Österreich zu ihren Namen gekommen sind. (Grafik: EPV)

Außerdem: Jugendpfarrerin Bettina Növer im Interview

Wien (epdÖ) – Die ältesten hiesigen Gebäude mit Namen sind Kirchen. Zwar gibt es keine gesamtkirchlichen Regeln für die Ekklesionymie, die Benennung von Kirchen. Doch haben sich einige typische Merkmale der Benennung von Kirchen herausgebildet. Gut evangelisch weisen Kirchennamen auf Jesus Christus oder auf Personen in der Bibel hin. Auch zentrale Glaubensinhalte werden als Namen für evangelische Kirchen verwendet. Beispiele dafür sind die Dreieinigkeits- und Trinitatiskirchen, die Gnaden- und Bekenntniskirchen, aber auch die besonders nach 1945 verbreiteten Friedens- und Versöhnungskirchen. Der frühere Bischof Michael Bünker widmet sich in der aktuellen Ausgabe der “SAAT” – auch mit einem kritischen Blick – der Tradition evangelischer Kirchenbenennung.

Außerdem: Evangelisches Erinnern: Wichtig für Gegenwart und Zukunft. Eine Fachtagung in Wien befasste sich mit dem umfassenden Thema der protestantischen Geschichte in Österreich – eine Geschichte, die oft mit Begriffen wie „Opferrolle“ und „heldenhafte Minderheit“ in Verbindung gebracht wird.

Und: Seifenschalen in Handarbeit aus der Diakonie-Werkstatt in Wartberg. Hier finden Menschen mit Beeinträchtigung ein sinnvolles Arbeitsangebot und eine Vielfalt unterschiedlicher Aufgaben, die an ihre Erfordernisse und Fähigkeiten angepasst werden.

Das alles und mehr in der aktuellen „SAAT“, die Sie um 34,50 Euro im Jahr hier abonnieren können.

ISSN 2222-2464

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Schlagworte

Növer | Bünker | SAAT

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