07.01.2022

Jänner-SAAT: Essen aus dem Müll

Außerdem: Weinbauer und Schöpfungsbotschafter Harald Tremmel im Portrait

Auch evangelische Pfarrgemeinden und Einrichtungen werden gegen Lebensmittelverschwendung aktiv. Foto: SAAT/epv

Außerdem: Weinbauer und Schöpfungsbotschafter Harald Tremmel im Portrait

Wien (epdÖ) – Die Feiertage sind vorbei. Spätestens jetzt merken manche von uns, dass sie wieder zu viel von allem eingekauft haben. Die guten Vorsätze tun ihr übriges. Und so landet so manches Lebensmittel ungebraucht im Müll. Laut FAO sind es weltweit rund 1,3 Milliarden Tonnen pro Jahr. Seit einigen Jahren formiert sich dagegen eine Bewegung: Ihre Anhänger wollen weggeworfene, aber einwandfreie Lebensmittel „retten“ und bringen sie statt auf die Müllhalde in die Küche. Auch evangelische Pfarrgemeinden und Einrichtungen sind auf den Zug aufgesprungen. In ihrer Jänner-Titelgeschichte „Essen aus dem Müll“ hat die evangelische Zeitung SAAT mit Verantwortlichen aus Gröbming, Wiener Neustadt und der Wiener Wärmestube „‘s Häferl“ gesprochen, die alle Wege gefunden haben, Lebensmitteln zu einem zweiten Leben zu verhelfen.

Seit 1. Jänner gibt es in Österreich die gesetzliche Möglichkeit zum assistierten Suizid. Schon jetzt warnt der Wiener evangelische Theologe und Ethiker Ulrich Körtner davor, dass die Sterbehilfediskussion damit hierzulande nicht beendet ist. Im Interview mit der SAAT äußert Körtner außerdem Sorge vor gewalttätigem Widerstand von radikalisierten Impfgegnerinnen und Impfgegner.

Seit 21 Jahren leitet Renate Egger die „Weihnachten im Schuhkarton“-Sammelstelle der evangelischen Pfarrgemeinde Kufstein. 15.539 Pakete für Kinder und Familien in Osteuropa sind seitdem durch ihre Hände und die ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegangen. In der SAAT schildert Egger, was sie an ihrer Arbeit am meisten berührt.

Außerdem lesen Sie über das neue, weibliche Leitungsteam der Evangelischen Kirche in Deutschland, einen Besuch der Evangelisch-methodistischen Kirche bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen, und warum Weinbauer Harald Tremmel jetzt „Schöpfungsbotschafter“ ist. Die SAAT können Sie um 30 Euro pro Jahr auf shop.evang.at abonnieren.

 

ISSN 2222-2464

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