17.04.2002

Hilfsorganisationen Zugang ermöglichen

Naher Osten: Evangelische Kirche appelliert an österreichische Bundesregierung und Europäische Kommission

Naher Osten: Evangelische Kirche appelliert an österreichische Bundesregierung und Europäische Kommission

Wien, 17. April 2002 (epd Ö) Einen dringenden Appell hat die Evangelische Kirche in Österreich an die österreichische Bundesregierung und an die Europäische Kommission gerichtet, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, damit Hilfsorganisationen wie Diakonie und Caritas Zugang zu den besetzten und blockierten Städten in Palästina erhalten. Erschüttert zeigt sich die Leitung der Evangelischen Kirche in Österreich über die Nachrichten, die sie aus Bethlehem erreichen. „Die Lage der Zivilbevölkerung in der immer noch besetzten Stadt ist katastrophal. Hilfslieferungen werden behindert, in den Krankenhäusern fehlt es an Medikamenten, Zivilisten werden immer wieder beschossen. Es droht eine humanitäre Katastrophe“, so der evangelisch-lutherische Bischof, Mag. Herwig Sturm.

Die Evangelische Kirche in Österreich ist seit einigen Jahren durch eine enge Partnerschaft mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde in Bethlehem verbunden.

ISSN 2222-2464

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