Gefängnisseelsorger*innen aus Österreich, Schweiz und Bayern tagen in Tirol
„Schuld und Vergebung“ Thema bei ökumenischem Treffen
„Schuld und Vergebung“ Thema bei ökumenischem Treffen
Innsbruck (epdÖ) – Unter dem Generalthema „Schuld und Vergebung“ steht die bereits 66. Jahrestagung der Gefängnisseelsorger Bayerns, Österreichs und der Schweiz, die von 21. bis 25. Juni im Bildungshaus St. Michael in Matrei am Brenner stattfindet. Hauptreferenten sind der Feldkircher römisch-katholische Bischof Benno Elbs und der Innsbrucker Rechtsphilosoph und Ethiker Karl Heinz Auer. Eröffnet wird die Tagung am Montag mit einer ökumenischen Vesper, an der auch der Innsbrucker römisch-katholische Bischof Hermann Glettler teilnehmen wird. Zu der Tagung werden Seelsorgerinnen und Seelsorger der Römisch-katholischen, Evangelischen und Orthodoxen Kirche erwartet.
Elbs referiert am Dienstag über theologische und psychologische Überlegungen zu einem guten Umgang mit Schuld und Vergebung. Auer spricht am Mittwoch zum Thema „Keine Strafe ohne Schuld. Schuld als Angelpunkt des Strafrechts.“ Zahlreiche weitere Vorträge, Arbeitsgruppen und spirituelle Programmpunkte sind bis Freitag anberaumt, wobei am Donnerstag die jeweiligen Nationalkonferenzen der Gefängnisseelsorgerinnen und Gefängnisseelsorger tagen.
In Österreich gibt es evangelische, römisch-katholische, orthodoxe und muslimische Seelsorgerinnen und Seelsorger. Ein umfangreiches Interview mit dem Sprecher der evangelischen ARGE Gefängnisseelsorge Markus Fellinger lesen Sie hier.
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ISSN 2222-2464