22.01.2025

Freikirchen nun ebenfalls Träger der KPH Wien/NÖ

Trägerschaft liegt nun schon bei acht Kirchen

Acht Kirchen stehen hinter der KPH Wien/NÖ, in der Bildmitte unten die stv. Vorsitzende des Hochschulrats Kim Kallinger mit Rektorin Ulrike Greiner und Vizerektorin Jennifer Jakob. (Foto: kph)

Trägerschaft liegt nun schon bei acht Kirchen


Wien (epdÖ) – Mit einem Festakt im Rahmen der 102. Sitzung des Hochschulrats hat die Kirchliche Pädagogische Hochschule (KPH) Wien/Niederösterreich die Aufnahme der Freikirchen in Österreich in die Trägerschaft der Hochschule gefeiert. Bei der Feier am Donnerstag, 16. Jänner, im „novum“ Wien Hauptbahnhof, dem Sitz von Schulamt und Büro der Freikirchen in Österreich, konnte die stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrats, Kirchenrätin Kim Kallinger, zahlreiche Vertreter:innen der Freikirchen und aus dem Kollegium der KPH begrüßen.

Pastor Franz Gollatz und Schulamtsleiter Armin Wunderl gingen auf die langen beiderseitigen Bemühungen ein und dankten für die neue Ebene der Zusammenarbeit. Nach mehrjährigen Verhandlungen waren die Freikirchen 2024 offiziell in die Trägerschaft aufgenommen worden. Die KPH Wien/NÖ hat derzeit ca. 2.500 Studierende in der Erstausbildung und ca. 1.000 Studierende in Weiterbildungslehrgängen.

Die KPH Wien/NÖ ist Österreichs größte private Pädagogische Hochschule mit acht Standorten in Wien und Niederösterreich. Im Sinne einer ökumenischen Perspektive fördert und lebt die KPH die Kooperation der nunmehr acht an der Hochschule vertretenen christlichen Kirchen (Katholische Kirche, Evangelische Kirche A. und H.B., Griechisch-Orientalische Kirche, drei Orientalisch-Orthodoxe Kirchen sowie die Freikirchen in Österreich und die Altkatholische Kirche) bei gleichzeitiger Wahrung der jeweiligen Identität.

Weitere Infos: www.kphvie.ac.at

ISSN 2222-2464

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Schlagworte

KPH | Ausbildung | Freikirchen

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