14.03.2022

Evangelische Kirche lädt zu schöpfungstheologischer Fachtagung

Am 16. und 17. Mai in Wien – Schöpfungstheologie angesichts der Klimakrise

“Einblicke in aktuelle Schöpfungstheologie – mit Tiefgang und Praxisrelevanz”, soll die Tagung liefern. Foto: pixabay

Am 16. und 17. Mai in Wien – Schöpfungstheologie angesichts der Klimakrise

Wien (epdÖ) – „Schöpfungstheologie angesichts der Klimakrise“ steht im Mittelpunkt einer theologischen Fachtagung, zu der die Evangelische Kirche im Jahr der Schöpfung am 16. und 17. Mai in Wien einlädt. Die Tagung richtet sich an Theologinnen und Theologen und theologisch Interessierte in der Gemeinde und in der Schule und soll „Einblicke in aktuelle Schöpfungstheologie – mit Tiefgang und Praxisrelevanz“ liefern. In der Einladung heißt es dazu: „Die Klimakrise fordert uns alle heraus. Sie fordert auch den Schöpfungsglauben heraus. Was heißt ‚Schöpfungsglaube‘ angesichts der Klimakrise? Welche Ressourcen bietet die Theologie, um sich der Klimakrise zu stellen?“

Simone Gingrich vom Institut für Soziale Ökologie der Universität für Bodenkultur geht in ihrem Vortrag auf Herausforderungen ein, die die Klimakrise an die Gesellschaft stellt. Sabine Scheuter, Beauftragte für Personalentwicklung und Diversity in der Abteilung Kirchenentwicklung der Reformierten Kirche Zürich referiert über den „Glauben in der Klimakrise“. Sarah Köhler, Projektreferentin der „Ökumenischen Arbeitsstelle Anthropozän“ in Heidelberg spürt dem Verhältnis von „Schöpfungstheologie, kirchlicher Praxis und Transformation“ nach. Michael Nausner vom Church of Sweden Research Department in Uppsala spricht zur „Schöpfungstheologie in und mit der Klimakrise“. „Ethik und Klimakrise“ ist schließlich das Thema des Vortrags von Clemens Wustmans von der Berliner Humboldt-Universität.

Die Tagung findet im Kardinal König Haus in Wien statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Anreise und Unterkunft sind von den Teilnehmenden selbst zu organisieren. Anmeldung bis 22. April unter evang.at/schoepfungstagung, wo auch das detaillierte Programm zu finden ist. Nähere Auskünfte: rin.unenfgn@rinat.ng (inhaltlich) und znegvan.fpuanymre@rinat.ng (organisatorisch).

ISSN 2222-2464

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