09.12.2020

Erster „Banonda Poetry Slam“ will Grenzen überschreiten

Online-Voting noch bis 11. Dezember

Sechs SolokünstlerInnen und ein Duo stellen sich bis 11. Dezember zur Wahl. Foto: Diakonie Flüchtlingsdienst

Online-Voting noch bis 11. Dezember

Salzburg (epdÖ) – Mit einem Poetry Slam will die Salzburger Flüchtlingseinrichtung Banonda „Grenzen überschreiten“. So lautet der Titel des Wettbewerbs, bei dem Zuseherinnen und Zuseher noch bis zum Freitag, 11. Dezember, für ihren Sieger oder ihre Siegerin aus sieben Beiträgen abstimmen können. Sechs KünstlerInnen und ein Duo präsentieren auf www.banonda-salzburg.at in kurzen Videos ihre Beiträge, die vom poetischen Lamento eines „Wie schön es doch wär“ bis zur Verarbeitung einer Flucht vor dem Hass „in noch mehr Hass“. Die Beiträge wurden auch zu einem Kurzfilm verarbeitet. Durch ihn führt der Autor, Performer und Poetry Slammer Omar Khir Alanam, der zudem seine persönlichen Eindrücke als Syrer in Österreich preisgibt.

Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Poetry Slam, der seit 2018 als „Gasteiner Slam“ ausgetragen wurde und heuer erstmals unter dem Titel „Banonda Poetry Slam“ firmiert, heuer ausschließlich online stattfinden. Banonda ist eine Einrichtung des Diakonie Flüchtlingsdienstes.

ISSN 2222-2464

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