28.04.2022

Eine Viertelstunde für den Frieden

Religionsgemeinschaften setzen zusammen mit Schülerinnen und Schülern österreichweit ein Friedenszeichen

Fachinspektor Hülser: „Frieden wird geschaffen, indem wir aufeinander zugehen" Grafik: manwalk_pixelio

Religionsgemeinschaften setzen zusammen mit Schülerinnen und Schülern österreichweit ein Friedenszeichen

Wien (epdÖ) – Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Konfessionen wollen die Kirchen und Religionsgesellschaften in ganz Österreich ein Zeichen für den Frieden setzen. Dazu soll in der zweiten Woche nach den Osterferien österreichweit eine Viertelstunde für den Frieden gestaltet werden.

„Wenn viele Menschen verschiedener Religionen gemeinsam auftreten, dann kann Frieden gelingen“, sagt der Kärntner Fachinspektor Gerd Hülser, der auf eine Beteiligung an allen Schultypen, von der Volksschule bis zu den Höheren Schulen, hofft. Die Viertelstunde könne ganz unterschiedlich gestaltet sein: als eine Gedenkminute in einer Klasse, eine Andacht oder eine Feier unter Teilnahme der gesamten Schule. „Frieden wird geschaffen, indem wir aufeinander zugehen. Nicht Misstrauen oder Argwohn sollen unseren Umgang begleiten, sondern Offenheit, Freundlichkeit und Vertrauenswürdigkeit“, so Hülser in einer Aussendung.

An der Aktion beteiligt sind die Evangelische Kirche A.u.H.B., die Römisch-katholische Kirche, die Altkatholische Kirche, die Islamische Glaubensgemeinschaft, die Alevitische Glaubensgemeinschaft, die Orthodoxe Kirche, die Neuapostolische Kirche sowie die Buddhistische Glaubensgemeinschaft.

(Bildnachweis: manwalk / pixelio.de)

ISSN 2222-2464

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