31.07.2024

Diakoniepreis 2024 ausgeschrieben

Mit 10.000 Euro dotierter Preis soll „diakonisches Engagement sichtbar machen“

Ab sofort können Projekte für den Diakoniepreis 2024 nominiert werden. (Foto: Depositphotos/farknot)

Mit 10.000 Euro dotierter Preis soll „diakonisches Engagement sichtbar machen“

Wien (epdÖ) – Die Evangelische Kirche A.u.H.B. in Österreich lädt ihre Pfarrgemeinden und die Mitglieder der Diakonie Österreich ein, Projekte für den Diakoniepreis vorzuschlagen. Dabei können eigene Projekte wie auch Projekte anderer nominiert werden. Zusätzlich können die Mitglieder der Kirchenpresbyterien A.B. und H.B., die Superintendentialausschüsse A.B., der Oberkirchenrat H.B., Projekte nennen.

Für die Zuerkennung dieses Preises sind die Einbettung des Projektes in die Sozialstrukturen vor Ort (Sozialraumorientierung), die gestaltete Kommunikation mit den kirchlichen und öffentlichen Partnern sowie die Nachhaltigkeit und Kontinuität des Projektes ausschlaggebend, wie es in der Ausschreibung des Oberkirchenrates A.u.H.B. heißt.

Die Vergabe des Diakoniepreises soll einerseits das diakonische Engagement der Evangelischen Kirchen in Werken und Einrichtungen sowie insbesondere in Pfarrgemeinden sichtbar machen und würdigen. Andererseits sollen dadurch der Mut, die Kreativität und die Ausdauer gestärkt werden, soziale Probleme vor Ort und nachhaltig zu bearbeiten. Darüber hinaus soll mit der Vergabe des Diakoniepreises die Aussage der Generalsynode „Kirche ist wesentlich diakonisch“ noch tiefer im Leben der Kirche verankert werden.

Teilnahmeberechtigt sind Pfarrgemeinden, diakonische Werke, Vereine und Initiativen im Rahmen der Evangelischen Kirche A.u.H.B. in Österreich. Die Zusammenarbeit zwischen Pfarrgemeinden und diakonischen Einrichtungen und Werken ist ausdrücklich erwünscht.

Der Diakoniepreis 2024 wird in der Höhe von 10.000 Euro vergeben und heuer von der ERSTE Stiftung zur Verfügung gestellt. Mit der Vergabe des Diakoniepreises knüpft die Evangelische Kirche an die Feststellung der Generalsynode von 1997 an, welche die Kirche als „wesentlich diakonisch“ definiert.

Die Jury, die den Preis vergibt, besteht aus dem Vorsitzenden des Evangelischen Oberkirchenrates A.u.H.B., der Vorsitzenden der Kommission für Diakonie, globale Verantwortung und Weltmission der Generalsynode, einem Vertreter bzw. einer Vertreterin der Diakonie Österreich sowie den von der Kommission für Diakonie, globale Verantwortung und Weltmission berufenen Vertreter:innen aus dem Bereich des Gesundheits- bzw. des Sozialwesens und der Publizistik.

Der Vorschlag kann formlos ergehen mit kurzer verbaler Vorstellung und Begründung im Sinne der Ziele des Preises. Die Begründung soll sich auf die Ziele des Diakoniepreises beziehen und nicht länger als zwei Seiten umfassen.

Die Unterlagen können ab sofort bis 31. Oktober 2024 per E-Mail an ovfpubs@rinat.ng gesendet werden.

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ISSN 2222-2464

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