27.05.2020

Diakoniepreis 2020: Einreichungen ab sofort möglich

„Niederschwellige Projekte und Initiativen“ besonders im Fokus

Besondere Beachtung gibt es für Projekte, die ehrenamtliches Engagement fördern - wie die Simmeringer "inklusive Gemeinde", Preisträgerin im Jahr 2019. Foto: epd/Uschmann

„Niederschwellige Projekte und Initiativen“ besonders im Fokus

Wien (epdÖ) – Ab sofort können sich Pfarrgemeinden sowie Einrichtungen und Initiativen der Diakonie mit Projekten für den Diakoniepreis 2020 bewerben. Mit der Vergabe des Preises will die Evangelische Kirche A.u.H.B. „diakonisches Engagement sichtbar machen und würdigen“ und „den Mut, die Kreativität und die Ausdauer stärken, soziale Probleme vor Ort und nachhaltig zu bearbeiten“. Ausgezeichnet werden dabei Projekte, die auf die „Einbettung in die Sozialstrukturen vor Ort“ wert legen, gelungene Kommunikation mit kirchlichen und öffentlichen Partnern pflegen und auf Nachhaltigkeit und Kontinuität achtgeben, wie es in der Ausschreibung des Oberkirchenrates A.u.H.B. heißt. Zudem sollen besonders „niederschwellige Projekte und Initiativen“ zur Einreichung motiviert werden. Projekte, die „Beteiligung und den ehrenamtlichen Einsatz für diakonische Anliegen fördern“, würden besondere Beachtung finden. Teilnahmeberechtigt sind Pfarrgemeinden, Werke, Vereine und Initiativen und diakonische Unternehmen im Rahmen der Evangelischen Kirche A.u.H.B. in Österreich und der Diakonie Österreich.

Der Diakoniepreis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich gestiftet. Mit der Vergabe des Diakoniepreises knüpft die Evangelische Kirche an die Feststellung der Generalsynode von 1997 an, welche die Kirche als „wesentlich diakonisch“ definiert. Der Antrag erfolgt mittels Antragsformular unter: www.evang.at/diakoniepreis

ISSN 2222-2464

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Diakonie | Diakoniepreis

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