08.05.2020

Diakonie: Ein Strauß Hoffnung zum Muttertag

Spendenaktion für Mütter in Armut

Mit roten und weißen Nelken wollte die Erfinderin des Muttertags, Anna Marie Jarvis, Mütter ehren. Foto: piqsels

Spendenaktion für Mütter in Armut

Wien (epdÖ) – Mit einer Spendenaktion will die Diakonie zum diesjährigen Muttertag Müttern helfen, die mit ihren Kindern in Armut leben. Davon sind gerade wegen der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise viele Frauen betroffen. Besonders Essensausgaben und Miet- und Stromkosten bereiteten große Sorgen. Bei der Aktion „Ein Strauß Hoffnung zum Muttertag“ wird eine Spende von 30 Euro in ein Corona-Nothilfe-Muttertagspaket verwandelt.

Mit der Aktion erinnert die Diakonie an die Ursprünge des Muttertags als „Tags im Gedenken an Frieden und soziale Gerechtigkeit“. Die Methodistin und Frauenrechtlerin Anna Marie Jarvis hatte 1907 zum ersten Mal einen Gedenkgottesdienst in Erinnerung an ihre Mutter initiiert, die sich dem Kampf gegen die hohe Kindersterblichkeit und für Gesundheitsförderung für Familien verschrieben hatte. Die folgende Kommerzialisierung des Muttertags hieß Jarvis nicht gut: Sie zog vor Gericht, um die Feier des Muttertags unterbinden zu lassen. Dabei verlor sie nicht nur den Prozess, sondern auch ihr gesamtes Hab und Gut.

www.diakonie.at/muttertag 

ISSN 2222-2464

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Schlagworte

Diakonie | Armut | Spenden

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