16.10.2024

Chalupka: „Ohne die Evangelische Jugend wäre ich nicht Bischof geworden“

4. Folge der Couchgespräche auf YouTube anlässlich 90 Jahre EJÖ

Bischof Michael Chalupka erzählt im Gespräch mit Lukas Hauser, wie sehr die EJÖ seinen Lebensweg geprägt hat. (Foto/Grafik: EJÖ)

4. Folge der Couchgespräche auf YouTube anlässlich 90 Jahre EJÖ

Wien (epdÖ) – Anlässlich des 90-Jahr-Jubiläums startete die Evangelische Jugend Österreich (EJÖ) auf YouTube die Videoreihe „Couchgespräche“, in der der neue EJÖ-Vorsitzende Lukas Hauser mehrere Persönlichkeiten aus 90 Jahren EJÖ vor die Kamera und auf der EJÖ-Couch zum Gespräch bittet. Am Montag, 14. Oktober, ging auf YouTube das vierte Video der Reihe on air, Gesprächspartner war diesmal der evangelisch-lutherisch Bischof Michael Chalupka.

„Bei den Gesprächen über ihren Weg mit der EJÖ soll es um ihre Erinnerungen und Erfahrungen gehen, aber auch was sie für die Zukunft der Jugend mitgeben wollen“, erklärt Hauser. „Dieses Format soll Menschen aus unserer Organisation vor den Vorhang holen und anderen zeigen, wie bunt die EJÖ ist“, so Hauser.

Im aktuellen Video mit Bischof Chalupka erfährt das Publikum, wie sehr die EJÖ seine Jugend und auch sein theologisches Denken geprägt hat. „Ohne die Evangelische Jugend wäre ich sicher nicht Bischof geworden“, betont Chalupka, der ohne die EJÖ seiner Einschätzung nach auch nicht Theologie studiert hätte. „Das ist etwas, was die Evangelische Jugend schon immer ausgezeichnet hat: Verantwortung zu übertragen, Vertrauen zu haben in die Jugendlichen und die Mitarbeitenden, aber auch mit dem nötigen Rüstzeug auszustatten“, unterstreicht der Bischof.

Bischof Chalupka war bereits der vierte Gast auf der EJÖ-Couch nach dem langjährigen EJÖ-Vorsitzenden Michael „Bödy“ Kamauf, dem ehemaligen Jugendreferenten der EJ Steiermark, Dominik Knes, und der ehemaligen Oberkirchenrätin Gerhild Herrgesell, die viele Jahre für die Evangelische Jugend zuständig war.

ISSN 2222-2464

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