Bregenz: Ökumenische Gespräche suchen nach Halt im Umbruch
Vortragsreihe heuer online – Noch bis 17. November
Vortragsreihe heuer online – Noch bis 17. November
Bregenz (epdÖ) – „Was trägt uns in Zeiten des Umbruchs?“ lautet die Leitfrage der diesjährigen Ökumenischen Gespräche in Bregenz. Im 15. Jahr ihres Bestehens sprechen Expertinnen und Experten über die großen Herausforderungen der Gegenwart – Stichwort Corona, Terror, Trump – ebenso wie schwierige Lebenssituationen in persönlichen Biographien. Das teilten die Organisatoren – die evangelische und die römisch-katholische Pfarrgemeinde in Bregenz – in einer Aussendung mit. Den Auftakt machte dabei am 3. November die evangelische Theologin, Psychotherapeutin und Autorin Antje Sabine Naegeli aus St. Gallen in der Schweiz.
Am 10. November kam der Leiter der Telefonseelsorge Vorarlberg, Sepp Gröfler, und der Psychologe und diplomierte Sozialarbeiter Bernhard Gut, pädagogischer Mitarbeiter im Programmbereich „Gesundheit und Soziales“ im Bildungszentrum Schloss Hofen bei Bregenz zu Wort. Sie zeigten auf, dass die Corona-Pandemie auch ein ganzes Bündel praktischer und wertvoller Erfahrungen mit sich bringt.
Die Ökumenischen Gespräche beschließen wird am letzten der drei Abende (17. November) der Psychiater und Psychotherapeut Reinhard Haller. Er wird persönlich-existenzielle Krisen beleuchten und Wege zu deren Bewältigung in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellen.
Wegen der Corona-Bestimmungen sind die Vorträge heuer ausschließlich online abrufbar. Die Referentinnen und Referenten haben digitale Inputs auf www.evang-bregenz.at zur Verfügung gestellt. Thomas Matt, der die Gespräche seit vielen Jahren moderiert, leitet die Inputs zusammen mit dem Gitarristen Thomas Ruez mit einem Eröffnungsvideo ein.
ISSN 2222-2464