„Autofasten“ startete mit öffentlichen Aktionen in Graz und Linz
Schweige-Kundgebung in Graz, "Auto-Verpacken" in Linz
Schweige-Kundgebung in Graz, „Auto-Verpacken“ in Linz
Graz/Linz – Die ökumenische Initiative „Autofasten“ begann heuer mit öffentlichen Aktionen in Graz und Linz: In der steirischen Landeshauptstadt warben am Aschermittwoch bei der „bubble of silence“ u.a. der römisch-katholische Weihbischof Franz Lackner, der evangelisch-lutherische Superintendent Hermann Miklas, die steirische Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder und die Grazer Vize-Bürgermeisterin Lisa Rücker schweigend für „sanfte Mobilität“ . In Linz wurde am Aschermittwoch vor dem Hauptbahnhof ein Auto verpackt, um während der Fastenzeit Alternativen dazu schmackhaft zu machen.
Die auch heuer wieder österreichweit durchgeführte Aktion, die von den kirchlichen Umweltbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirche zum bereits vierten Mal organisiert wird, soll anregen, das eigene Mobilitätsverhalten zu reflektieren. Gerade die Fastenzeit biete sich dafür an, Alternativen zum Autofahren – wie Radfahren, zu Fuß gehen oder das Bilden von Fahrgemeinschaften – zu entdecken. Die TeilnehmerInnen an der Aktion erklären sich bereit, vom 25. Februar bis zum 11. April, dem Karsamstag, so weit wie möglich auf das Auto zu verzichten und damit aktiv zur Verringerung der CO2-Emissionen und zum Klimaschutz beizutragen.
ISSN 2222-2464