Ausstellung zum Jubiläum des Falls des „Eisernen Vorhangs“ eröffnet
Wipf: "Kultur des Gedächtnisses pflegen"
Wipf: „Kultur des Gedächtnisses pflegen“
Sopron (epd Ö) – „Mit dieser Ausstellung können wir eine Kultur des Gedächtnisses pflegen“, sagte der Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes und Präsident der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE), Thomas Wipf, bei der Eröffnung einer Ausstellung über den Fall des „Eisernenen Vorhangs“ am Samstag, den 4. Juli im Franz Liszt Konferenz- und Kulturzentrum in Sopron. Dieses historische Ereignis sei von unschätzbarer Wichtigkeit für ein geeintes Europa ohne Grenzen. Wipf: „Auch heute gibt es durchaus noch Grenzen und Mauern, die es einzureißen gilt.“
Die Ausstellung wurde im Rahmen der Feierlichkeiten rund um das 20-jährige Jubiläum des Falls des „Eisernen Vorhangs“ mit Hilfe des ungarischen Historikers Andreas Oplatka und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn ins Leben gerufen und spiegelt die Geschehnisse rund um dieses historische Ereignis wieder.
ISSN 2222-2464